Vita

1975

Abitur

1975 – 1981

Studium der Humanmedizin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 3. Staatsexamen und Approbation 1981.

1981 – 1985

Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie

1982 – 1984

mehrfache Freistellung zur intensivmedizinischen Weiterbildung an den medizinischen Kliniken der Universität Düsseldorf und im St.Bernhardt-Hospital Kamp-Lintfort.

Ab 1984

nebenberufliche Tätigkeit Begleitarzt bei ambulanten Jet-Flugdiensten.

Ab 1984

nebenberufliche Beteiligung an der kassenärztlichen Notarztversorgung Düsseldorf

1986

Promotion, Thema „Live-Events und Stressreagibilit bei psychisch kranken Patienten“.

1986 – 1990

Facharztausbildung in der Klinik für Neurologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

1987 – 1990

Im Rahmen interner Rotation insgesamt 18 Monate Weiterbildung und intensivmedizinische Qualifikation in der Klinik für Neurochirurgie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

1990

Facharzt für Neurologie und Psychiatrie.

Ab 1990

hauptamtlich tätiger psychiatrisch-neurologischer und forensischer Gerichtssachverständiger

1990 – 1991

kommissarischer Leiter der Abteilung für Forensik der Psychiatrischen Kliniken der Universität Düsseldorf

1991 und 1994

vorübergehende formale ärztliche Tätigkeit im Fachbereich lntensivmedizin der Klinik für Kardiochirurgie in Bad Oeynhausen über eine Zeitdauer von insgesamt 4 1/2 Monaten.

1993

Tätigkeit von 4 Monaten Dauer im Gastarztstatus als leitender Arzt in einem Projekt der Gemeindenahen Psychiatrie der Stadt Alkmaar, Niederlande.

Seit 1990

gerichtlich bestellter Sachverständiger in insgesamt etwa 3000 Strafverfahren

1983 – 1995

gerichtlich bestellter Sachverständiger in etwa 3000 Pflegschafts- und Betreuungsverfahren.
Sachverständigentätigkeit zu anderen Beweisthemen in etwa 500 Verfahren.

Die forensische Tätigkeit steht im Mittelpunkt des gegenwärtigen und zukünftigen beruflichen Engagements.

Ab 2000

ein zunehmendes Engagement im Bereich investigativer Forschung und Recherche, nachfolgend redaktioneller Autorentätigkeit ist hinzugetreten.

Ab 2010

Als Angehöriger des Forschungs- und Autorennetzwerkes Akee van de Vrijen besteht eine weitere Herausforderung in der Umsetzung von Recherchen und der Verwirklichung publizistischer Projekte.

2016

Als Testlauf erfolgte die Veröffentlichung des Taschenbuchbandes „Weihnachtsbegegnungen der Dritten“ Art mit Kurzgeschichten, die auf soziologische Kasuistiken Bezug nehmen.

In Vorbereitung hat das Autorennetzwerkes Akee van de Vrijen gegenwärtig 15 Projekte in unterschiedlichen Entwicklungsstadien.
Es wird angestrebt, im Verlauf das Jahres 2020 vier Projekte umsetzen und als E-book, als Cover und als Hörbuch kommerziell zu publizieren.

Ein zweiter Themenschwerpunkt hat sich durch Fachmanuale zu psychiatrisch-forensischen Themen entwickelt, die gegenwärtig bereits von Juristen im Staatsdienst in hoher Anzahl in Anspruch genommen werden.
Eine kommerzielle Publikation erweiterter, überarbeiteter Fassungen der Manuale wird 2020 erfolgen, zudem sind Manuale zu weiteren Themen in Bearbeitung.
Ergänzend dazu werden Kasuistiken angeboten, die mit einer belletristischer Ausrichtung ein sehr breites Publikum ansprechen.

Privates

63 Jahre alt.
Stammt aus dem Ruhrgebiet.
In zweiter Ehe verheiratet.
Eine erwachsene Pflegetochter
Bekennender Christ,
Engagierter Ausdauer- und Fitness-Sportler
Musik: Beethoven, Chopin, Genesis, Tangerine Dream, Saga, Pink Floyd

Berufliche Entwicklung

Bei Konzeption der eigenen beruflichen Entwicklung wurde eine zweigleisige Strategie, eine Qualifikation zum Facharzt für Psychiatrie und Neurologie sowie nachgeschaltet eine Qualifikation zum internistischen und chirurgischen Intensivmediziner angestrebt.
Zeitgleich erfolgte eine berufsbegleitende Weiterbildung im Fachbereich Psychotherapie sowie ab dem Jahr 1982 unter Anleitung des damaligen Direktors der Forensischen Abteilung der Psychiatrischen Universitätsklinik Düsseldorf ein erstes Engagement im forensischen Gutachterwesen.

Eine sich ab dem Jahr 1987 verstärkt abzeichnende Inanspruchnahme als gerichtlich tätiger forensischer Sachverständiger hatte aus kapazitiven Gründen zur Folge, dass eine angestrebte Qualifikation zum lntensivmediziner nicht mehr zustande kam, obwohl in diesem medizinischen Fachbereich bis 1994 intermittierend eine intensive fachliche Tätigkeit erfolgte.

Aus dem gleichen Grund erfolgte trotz Abschluss der formalen Weiterbildung ein Verzicht auf die Anerkennung der Fachbezeichnung Psychotherapie, der nur für den Fall einer beabsichtigten „kassenärztlichen“ Tätigkeit Bedeutung zugekommen wäre.

1990 Erwerb des Facharztes für Psychiatrie und des Facharztes für Neurologie.

Nach formalem Ausscheiden aus dem Dienst der zu letzte beschäftigenden Psychiatrischen Kliniken in Düsseldorf erfolgte auf Ersuchen der Klinikleitungen unmittelbar darauf eine befristete Wiederanstellung zur kommissarischen Vertretung des in der Zwischenzeit langzeiterkranken Direktors der forensischen Abteilung bis zu deren endgültiger Auflösung 1991. Diese Tätigkeit als „Abteilungsarzt“ wurde neben der nunmehr ab Ende· 1990 hauptamtlichen aufgenommenen Tätigkeit als forensischer Gutachter für Staatsanwaltschaft und Gericht „kommissarisch“ versehen. Begleitend zur Sachverständigentätigkeit erfolgten bis zum Jahr 1994 zur Erweiterung von Kenntnissen im Fachbereich chirurgischer Intensivmedizin zwei kursorische berufsgleitende Einsätze in der Klinik für Kardiochirurgie des Klinikum Bad Oeynhausen.

Die in der Zwischenzeit expandierte Inanspruchnahme als forensischer Sachverständiger hatte zur Folge, dass ein weiteres Engagement im Bereich der somatischen Medizin auf zunächst noch regelmäßige, ab 1998 auf nur noch nieder-frequente Einsätze als Begleitarzt bei Ambulanzflügen beschränkt geblieben ist.

Ab 1994 zusätzlich zu den in Krefeld betriebenen Praxis- und Büroräumlichkeiten Eröffnung einer Praxis in Düsseldorf in Kooperation mit einer Psychologischen psychotherapeutischen Psychotherapeutin.

Dort Durchführung psychotherapeutischer und psychiatrischer Kriseninterventionen. Der Praxisbetrieb musste 2018 eingestellt werden, weil die Psychologin sich aus Altersgründen zum Ausscheiden aus der Praxis entschieden hatte.

Die Neueröffnung einer Praxis in Düsseldorf wird im April 2020 unter der neuen Adresse Nikolaus-Knopp-Platz erfolgen.

Bereits seit 1983 intensive ambulante fachpsychiatrische Betreuung von Heimeinrichtungen zur Versorgung psychisch kranker Menschen. Gegenwärtig Lore-Agnes-Haus Düsseldorf, Paul-Gerlach-Haus Düsseldorf.

Im Mittelpunkt der ärztlichen Tätigkeit steht seit 1995 weitgehend eine forensisch-ärztliche Gutachtertätigkeit mit extrem hoher Auslastung.

Eine Inanspruchnahme durch ortsferne Gerichte und Anklagebehörden hat im Verlauf der letzten 10 Jahre stark zugenommen und die Entwicklung von Strategien zu einer optimierten Organisation und Umsetzung von Begutachtungen außerhalb eines Radius von 150 Kilometern erforderlich werden lassen, die sich bewährt haben.

Die extreme Unzuverlässigkeit der DB mit ständigen Verspätungen in Größenordnungen von mehr als 3 bis 5 Stunden oder kompletten Zugausfällen hat allerdings dazu geführt, dass seit 2018 verstärkt Flugreisen und der Einsatz eines PKW vorgesehen werden müssen.

Zwischen 1994 und zuletzt im Jahr 2006 sind mehrere Angebote zur Übernahme von Fachabteilungen als leitender Arzt sowie von ärztlichen Tätigkeiten in beratender Funktion im Bereich der Industrie eingegangen. Die zu erwartenden Tätigkeitsprofile wie auch Herkunft und Struktur der potentiellen Vertragspartner sprachen ausnahmslos für eine eindeutige Negativ-Entscheidung.

Nach einem fachlichen Austausch mit dem amerikanischen Spezialisten für Komplementärmedizin, (endokrinologisch gestütztem „Anti-Aging“), Dr. Edmund Chein, Kalifornien, in den Jahren 1998 und 2000 wurde in Kooperation mit in der Zwischenzeit auch in Westeuropa und in Kanada etablierten medizinischen Spezialisten eine Weiterentwicklung komplementärmedizinischer Behandlungsstrategien und die Aufnahme systematischer Datenerhebung im Rahmen von prospektiven Langzeituntersuchungen zur klinischen Wirksamkeit endokrinologisch gestützter komplementärmedizinischer Verfahren aufgenommen.

Berufspilot („Flieger“ )

1972-1994: Sportpilot, Berufspilot, PPL-A, -B, -C, CPL-2, IFR, Multi-Engine-Rating, (all no more current), King Air B 90, King Air A 100, Piper Cheyenne III, Cessna 441 Conquest II, Cessna Citation I, Lear-Jet 25, 3000 hrs. total flight time, 2400 hrs. pilot in command,

Ich möchte nicht überheblich erscheinen, doch aus dem Cockpit meines Flugzeugs habe ich Dinge gesehen, die andere Menschen nie erleben werden.

Pierre Clostermann